Seealpe (1620 m, aufgelassen)

Diese Seealpe lag am verschwundenen »Wildensee« auf dem Unteren Gottesacker-Gewölbe. Im 19. Jahrhundert war sie noch eine Sennalpe mit dem Höfle als Vorsäss. Sie wurde jedoch wegen Wassermangel aufgelassen und verfiel. Heute steht dort eine Jagdhütte »am See«. Das Alpgebiet gehörte lange Zeit der fürstl. Oberförsterei Waldburg-Wolfegg an. Nach meinen Erkenntnissen befindet sie sich aktuell im Besitz der Erbengemeinschaft des Industriellen Adolf Merckles (Stand 2016).

Die ehemals fürstl. Alpen (Höfle-Alpe, Mahdtal-Alpe, See-Alpe, Hoch-Alpe, Bestles­gund-Alpen) zwischen den Gottesacker­wänden wurden vormals als »Breitachtalalpen« bezeichnet.

Auf- und Abstieg:

Auf den derzeit käuflichen Karten ist kein Weg zur Alpe eingezeichnet. Von der Höflealpe führt jedoch eine Straße bis knapp unter den Kühberg. Von dessen Endpunkt aus müsste es auf eher flach ansteigendem Gelände zur nordwestlich gelegenen Hütte gehen.