Der Künstler Matthias Schraudolph (1817-1863)

Familie Schraudolph 1857: Johann (sitzend 2. v. l.), Claudius d. J. (stehend 2. v.l.), Matthias (stehend 4.v.l.), Claudius d. Ä. (stehend 5.v.l.)
Familie Schraudolph 1857: Johann (sitzend 2. v. l.), Claudius d. J. (stehend 2. v.l.), Matthias (stehend 4.v.l.), Claudius d. Ä. (stehend 5.v.l.), Foto Heimhuber
Archiv Heimatmuseum Oberstdorf

Religiöser Maler

Matthias Schraudolph wurde am 24.2.1817 in Oberstdorf als Sohn des Tischlers Ignaz Schraudolph geboren, der ihm die Grundbegriffe der Kunst beibrachte. Danach wurde er der Schüler seiner Brüder Johann und Claudius. Er trat in das Benediktinerstift Metten (Niederbayern) ein und führte von 1843 an den Ordensnamen Lukas. Er betätigte sich als religiöser Maler. Für zahlreiche Landkirchen malte er Altarbilder. Am 17.2.1863 verstarb er wegen eines "nervösen Leidens" in Metten.

Weitere Informationen:

Vater: Ignaz Schraudolph ( * 26.10.1785, + 27.5.1851)
Mutter: Rosalie Weissenbach (* 9.8.1781, + 27.5.1851)
Brüder: Johann von Schraudolph, Claudius Schraudolph d. Ä.

Das Wohnhaus der Familie Schraudolph in der Bachstraße
Das Wohnhaus der Familie Schraudolph in der Bachstraße
Archiv Heimatmuseum Oberstdorf