Schäfhof (1190 m - ca. 1600 m, aufgelassen)
Die im Stützle nicht erwähnte Alpe Schäfhof liegt an der Südwestseite des Schattenberges, oberhalb des Ochsenhofes. 1787 wurde zwischen einem oberen und unteren Schäfhof unterschieden. In der Schrattkarte findet sich der Eintrag Schäfhof direkt südlich unterhalb des Schattenbergipfels. In der Alpenvereinskarte heißt es hier „Ober Buindele“. Steiner meint, dass dies mit dem „Schäfhofbuindele“ gleichzusetzen ist, beide sich aber weiter westlich unterhalb des Funkensatzes befinden.
„Unter dem Schäfhof“ (1192 m) verortet Schratt weiter südwestlich davon etwas oberhalb der Straße in Oytal. Dieser Eintrag wiederum dürfte mit dem Eintrag „Schafhof“ in der Alpenvereinskarte von 1906 identisch sein.
Es war eine gemeindliche Schafweide, die bis in die 50er Jahre mit Martin Käufler als letztem Schäfer beweidet wurde.
Heute kann man auf dem Weg zum Schattenbergkreuz nur noch wenige auffallend lichte, grasige Stellen erkennen, da dort Aufforstung betrieben wurde. Im Raum des oberen Buindles konnte man nach Steiner 1973 noch Reste einer hölzernen Quellfassung und eines Hirtenhüttleins erkennen.
Auf- und Abstieg:
Der Aufstieg zum Schattenberg (siehe dort) streift das Alpgebiet des Schäfhofs, das sich vom oberen Teil des Weges nach Osten hin ausdehnte.
Weitere Links:
Berge: Schattenberg