Der Weiler Ringang
Südlich von Schwand finden wir auf einer Hangterrasse den Weiler Ringang mit mehreren Häusern, von denen jedoch nur wenige dauerbewohnt sind. Zu groß ist hier die Lawinengefahr, die vom hohen Gund, einer Wanne am Herzrugge unterhalb des Söllerkopfes, ausgeht. An der Abzweig zur Leiter steht zur Erinnerung an einer der letzten großen Lawinenabgänge 1951 ein Marterl.
Als Auszug (nur im Sommer bewohnt) ist Ringang schon im frühen 17. Jahrhundert nachweisbar. Von 1833 stammt ein Taufbucheintrag und Stützle erwähnt 1848 ein dauerbewohntes Haus.
Der Name geht anscheinend auf dir ursprüngliche Bezeichnung „Rugowang“ zurück. Ein Rugo war demnach der Gründer des Weilers.
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