Laufbacher Eck (2177 m, Daumen-Gruppe)

Beim Laufbacher Eck wechselt der Wanderweg hinüber nach Hindelang
Beim Laufbacher Eck wechselt der Wanderweg hinüber nach Hindelang
Jürgen Mende

Vom Nebelhorn kommend führt ein landschaftlich reizvoller Höhenweg vom Zeigersattel zum Laufbacher Eck und von dort ostseitig um den Schneck herum zum Himmeleck. Ursprünglich war mit diesem Eck der gesamte Grat gemeint, der das Laufbachtal ostseitig umschließt. Heute wird nur noch der Gipfel, der nördlich des oben genannten Wanderwegs liegt, so genannt. Da der Berg aus kieselreichem Hornstein gebildet wurde, besitzt er eine üppige Flora.

Im Heft 27 „Unser Oberstdorf“ beschreibt Sig­fried Kerle übrigens den „Allgäuer Himmelsteg“ ausführlich und blumenreich. Ein wirklich lesenswerter Artikel.

Name:

1436 wird das Tal erstmals urkundlich erwähnt. Übersetzt könnte man die Schreibweise als „Lauchbach“ interpretieren. Damit kann der Name entschlüsselt werden: Es ist das Hochtal in dem der Lauch (Bergknoblauch oder Bärlauch) wächst.

Laufbacher Eck und Rotkopf
Laufbacher Eck und Rotkopf