Kehrhöfle (ca. 1100 m, aufgelassen)

Dieses Höfle fand ich als handschriftliche Eintragung nur in den Katasterblättern und im Flurnamenbuch wieder. Der Name deutet hier auf eine alpwirtschaftliche Nutzung hin, insbesondere weil dort der amtliche Eintrag Ochsenhütte lautet. Die Hütte befindet sich am Rubihorn etwas unterhalb des Wallraffweges südlich des Kehrgrabens. Er ist die Verlängerung der Bachtelrinne, die den Bergstock deutlich teilt. Die Flur, in der sich die Hütte befindet, heißt Kehr und war früher teils Viehweide. Heute ist sie ziemlich zugewachsen.

Name:

Laut Steiner soll sich hier die Zugrichtung des Weideviehs scharf nach Süden wenden (=kehren).