Hörnlealpen (1180 - 1300 m, aufgelassen)
Die Hörnle-Alpen lagen im Hochtal zwischen dem Gatterkopf und dem Kackenkopf. Da sie sich auf Oberkreide-Mergel befanden sind die Wiesen stark vernässt. Bereits 1449 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Das Gebiet der Unteren Hörnlealpe (1185 m) ist von Außerschwende aus zugänglich. Die Obere Hörnlealpe (1283 m) lag am sogenannten Hörnlepass und wurde Ende des 19. Jahrhunderts aufgelassen und zum Teil aufgeforstet. Nur die Hörnle-Kapelle, sie liegt ein wenig östlich der ehemaligen Alphütte, erinnert noch an sie und auch daran, dass der Pass bis ins 19. Jahrhundert stark genutzt wurde. Heute sind beide Alphütten abgebrochen und die untere Weide wird zusammen mit dem Osterberg Alpe als Jungviehweide genutzt. Sie gehört zurzeit zu den Rohrmooser Alpen der fürstl. Oberförsterei Waldburg-Wolfegg.
Auf- und Abstieg:
Von Rohrmoos aus führt eine unbefestigte Straße, die nahe der Wasserscheide beginnt, bis hinauf zum Hörnlepass. Von hier aus geht ein sehr feuchter Wanderweg hinab bis zur Straße, die uns weiter zur Außerschwende (Kleinwalsertal) leitet.