Geißhorn, Walser (2367 m, Schafalp-Gr)

Schafalpenköpfe
Schafalpenköpfe
Brgitte Rößle

Dieser botanisch hochinteressante Grenzberg zum Walsertal liegt über den hintersten Weidegebieten der Alpe Hinterer Taufersberg.

Name:

Der Name erklärt sich von selbst. Der Beiname „Walser“ wurde wohl touristisch eingefügt, um es vom Hintersteiner Namenskollegen zu unterscheiden.

Erschließung:

Von der Oberen Gemstelalpe (1694 m) im Kleinen Walsertal gelangt man über die steilen Südwesthänge weglos zum Gipfel (I). Von der Mindelheimer Hütte geht man den Hüttenweg unter dem Angerer- und Liechelkopf hindurch in den Sattel zwischen Wildengundkopf und Geißhorn. Jetzt quert man den Osthang des Geißhorns bis zum Koblatpass (2063 m). Den Südkamm empor geht’s nun zum Gipfel (I).

Besteigungsgeschichte:

1869 bestieg H. v. Barth den Gipfel.