Gatterschwangalpe (1300 - 1400 m, aufgelassen)

Das ungefähre Weidegebiet der Gatterschwangalpe
Das ungefähre Weidegebiet der Gatterschwangalpe
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Die Gatterschwang-Alpen lagen auf der schattigen Seite des Rohrmoosertals unterhalb des Gatterkopfes und der Gatterwand westlich von Rohrmoos. Die Untere Gatterschwangalpe (1160 m) lag auf der Hangterrasse, die weiter in Richtung Hörnlepass führt und die Obere Gatterschwangalpe genau unter der Gatterwand. Beide Alphütten wurden im 19. Jahrhundert aufgelassen. Im unteren Teil, dem Gatterschwang, befinden sich noch Wildwiesen bzw. Streuwiesen, die durch einen Forstweg erschlossen sind, der zum Hörnlepass hinaufführt. Der Alpgrund gehört zurzeit zur fürstl. Oberförsterei Waldburg-Wolfegg.

Name:

Natürlich war ein Viehgatter namensgebend. Das Wort „Wang“ bedeutet so viel wie natürliches Grasland.

Auf- und Abstieg:

Wenn man den Wanderweg, der vom Rohrmoosertal zum Ifen führt, nimmt, kommt man sofort nach dem Abzweig von der Teerstraße in das Alpgebiet. Ein steilansteigender Unsere Berge / Oberstdorfer Alpen führt mitten durch das Alpgebiet hinauf zum Gatterkopf. Die Alphütten lagen wahrscheinlich in der Nähe des Weges.

Das Alpgebiet der Gatterschwangalpe lag unterhalb des Gatterkopfes
Das Alpgebiet der Gatterschwangalpe lag unterhalb des Gatterkopfes