Falkenberg (1194 m, Galt)

Die Falkenbergalpe nördlich des Geisßberges
Die Falkenbergalpe nördlich des Geisßberges
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Die Falkenberg-Alpe liegt nordwestlich unter dem Gipfel des Geißberges westlich von Tiefenbach zwischen 1150 - 1270 m Höhe.
Sie wurde erstmals 1497 als Rodung urkundlich erwähnt. Früher war sie Sennalpe mit 8 ha Weide. Die Hütte ist heute Jagdhütte, das Gelände wird noch zusammen mit dem Vorderen Geißberg als Jungviehweide genutzt. Die Alpe gehört zurzeit der fürstl. Oberförsterei Waldburg-Wolfegg an.

Im Zusammenhang mit Alpe ist auch die schaurige Sage "Der Kälbermörder vom Falkenberg" zu erwähnen, die Reiser 1895 in seinem Sagenbuch festhielt.

Name:

Sie hat ihren Namen von sogenannten „Falkengras“, das als Viehfutter nicht so optimal geeignet ist.

Auf- und Abstieg:

Gleich am Ende der Falkenstraße in Tiefenbach / Lochwiesen zweigte der Wanderweg zur Falkenbergalpe vom Weg auf den Geißberg (1372 m) nach rechts ab. 
Von der Fahrstraße ins Lochbachtal zweigt nach der Schwabenalpe ein ziemlich neuer Holzerweg nach links ab, der ins Weidegebiet der Falkenalpe führt. 

Die Falkenbergalpe nördlich des Geisßberges
Die Falkenbergalpe nördlich des Geisßberges
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Jagdhütte im Gebet der Falkenbergalpe
Jagdhütte im Gebet der Falkenbergalpe
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