Das Dietersbacher Tal

Gerstruben vom Raut
Gerstruben vom Raut
Ulrich Rößle

In den großen Wannen unterhalb des Kreuz- und Rauhecks entspringt der Dietersbach. Bei der Dietersbachalpe erreicht er das Tal. Von hier steigt ein Weg hinauf zum Älpelesattel und von dort wieder hinab zur Käseralpe im Oytal. Am westlich liegenden Kegelkopf und an der östlich liegenden Höfats vorbei erreicht er weiter talauswärts zuerst die Gerstruber Alpe und dann die ursprüngliche Ortschaft Gerstruben. Oberhalb von Gerstruben liegt das Gerstruber Älpele, zu dem ein Wanderweg führt, auf dem man weiter über das Hahnenköpfle und die Lugenalpe ins Oytal gelangen kann. Auf der gegenüberliegenden Seite im Süden liegt die Rauthwiese. Zu dieser kann man von Gerstruben aus über einen Wanderweg gelangen, von dem aus entweder ein Aufstieg zum Kegelkopf oder ein Abstieg ins Spielmannsauertal möglich ist.
Kurz danach stürzt der Bach in mehreren wasserfällen den Hölltobel hinunter. Dieser Tobel ist durch einen Fußweg erschlossen ist, der jedoch nur für berggängige Wanderer empfehlenswert ist. Bei Gottenried und ganz in der Nähe des Christlessees erreicht er die Trettach.
Neben dem Fußweg führt auch eine Fahrstraße von Dietersberg aus in einer Steige ins Dietersbachtal und von dort bis hinter zur letzten Alpe. Natürlich ist auch diese Straße für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
Im Namen des Dieterberges und des Dieterbaches steckt sicher der Personennamen "Dieter".

Die Gerstruber Alpe unterhalb der Höfats
Die Gerstruber Alpe unterhalb der Höfats
AR
Die Dietersbacher Alpe am Talschluss des Dietersbacher Tales
Die Dietersbacher Alpe am Talschluss des Dietersbacher Tales
AR