Birkatsgündle (1709 m, aufgelassen)

Unterhalb des Griesgundkopfes befand sich die Alpe Birkatsgündle
Unterhalb des Griesgundkopfes befand sich die Alpe Birkatsgündle
AR

Das Birkatsgündle gehörte zu den Warmatsgundalpen und lag schwer zugänglich westlich unterhalb des Griesgundkopfs. Ob die Oberstdorfer im Jahre 1634 ihre Kirchenschätze auf diesem Birkatsgündle vor den Schweden oder auf dem gleichnamigen am Riefenkopf (siehe Gündle) versteckten, wird wohl nie geklärt werden können.

Auf- und Abstieg:

Das Alpgebiet wird durch eine Straße erschlossen, die von der Skiflugschanze über Schwand und Leiter zum Schlappoldhöfle führt. Dort verzweigt sie sich in drei Straßen. Die linke führt ins Warmatsgundtal bis hinter an den Wank. Hier beginnt der Aufstieg über den Kühgund zur Fiderepasshütte.

Name:

Seinen Namen bekam es von den Birken, die auf dem Weidegebiet anscheinend heute noch wachsen. Zu „Gund“ siehe „Bestlesgundalpe“!