Gschwenderberg (1150 m, Galtalpe)

Der Gschwenderberg - leider nur im Schatten!
Der Gschwenderberg - leider nur im Schatten!
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Der 7,22 ha große Gschwenderberg befindet sich am Nordhang des Rubihorns. Die beiden Hütten liegen in der Nähe des Endes des Gaisbachtobels bei der Kapelle gegenüber der Gaisalpe. Das Alpgebäude trägt die Hausnummer Gaisalpe 1.

In der Frühzeit gehörte das Alpgebiet zur ursprünglichen Gaisalpe. Seit dem frühen 16. Jahrhundert - nachweisbar seit 1581- ist das Haus jedoch ganzjährig bewohnt. Im Jahre 1604 ist eine Familie Schratt als Besitzer bekannt. In deren Besitz blieb es, bis es 1905 von Ludwina Schratt für 17.000 Mark an den Brauereibesitzer Albert Gschwender verkauft wurde. Nach ihm ist die Alpe heute noch benannt. Im 19. Jahrhundert scheint der Weidegrund wieder als Alpe genutzt worden sein. 1956 kauften die Rubinger Rechtler das Haus mit allem Besitz an Wald und Feld. Seit 1972 gehört das Alpgelände zur Alpgenossenschaft Gaisalpe.

Auf- und Abstieg:

Fahrstraße oder Gaisalptobel von Reichenbach, Wallrafweg von Oberstdorf

An der Gaisalpkapelle zweigt der Weg zum Gschwenderberg (Gaisalpe Nr. 1) ab
An der Gaisalpkapelle zweigt der Weg zum Gschwenderberg (Gaisalpe Nr. 1) ab
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